Der in Nürnberg lebende Künstler Manfred Hürlimann lässt die neun Musen großformatig über den Köpfen der Kunst- und Musikliebhaber schweben. Wo, wenn nicht im Reitstadel, dem weltberühmten Kammerkonzertsaal, wäre der geeignete Ort dafür? Nun kann der Raum als Museion aufgefasst werden. Die Musen, Töchter des Zeus, sind Jungfrauen, die im Hochgebirge wohnen. Sie bevölkern Quellen und Felsen. Seit je flüstern sie Künstlern das Wesentliche ein. Dies berichten Hesiod, Homer und Dante. Wagner und Nietzsche meinten, sie hätten ihre eigentliche Inspiration auf Touren im Hochgebirge empfangen — ein Gedanke, den Strauß in der Alpensymphonie aufgriff. Hürlimanns Themen sind vielfältig. Er wird von Mythen, Literatur, Musik und vielem mehr inspiriert. Angeregt durch einen Besuch der Wiener Albertina, entwickelt er in seinen Musen eigenständige Gemälde voller Schönheit, sinnlicher Tiefe und menschlicher Abgründe.

Begrüßung: Oskar Reithmeier Einführung: Barbara Leicht M.A.  

Öffnungszeiten: Mittwoch - Sonntag 14 -17 Uhr

Am Sonntag, 14.04. um 15 Uhr Gespräch mit dem Künstler.  

MANFRED HÜRLIMANN 

Foyer im historischen Reitstadel

Residenzplatz 3, 92318 Neumarkt

Vernissage am Freitag 05.04.2024 um 19 Uhr

Malerei

Bilder von der Vernissage: